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Gut ist nicht gut genug – Qualitätsmanagement bei Gelpell

Gut ist nicht gut genug

Bei Nahrungsergänzungsmitteln und Pharmazeutika haben Qualität und Sicherheit einen besonders hohen Stellenwert. Als Leiter Qualitätsmanagement sorgt der Lebensmittelingenieur Raphael Bamert dafür, dass bei Gelpell alles seine Ordnung hat.

Wer bei Gelpell bestellt, erwartet höchste Qualität. Gerade Produkte, die der Gesundheit dienen sollen, müssen besonders hohe Standards erfüllen. Ein umfassendes Qualitätsmanagement und kontinuierliche Kontrollen sorgen deshalb dafür, dass die Produkte den EU-Richtlinien und vielen weiteren Normen entsprechen. So führt Gelpell Prüfverfahren nach Ph. Eur. und Lebensmittelrichtlinien durch. Auch die Anforderungen von FDA, ISO, Swissmedic, Bio, Halal und Medizinprodukten werden erfüllt. Und Gelpell tut noch mehr: Die Produktion entspricht den hohen Anforderungen der Guten Herstellungspraxis (GMP). Auf Wunsch organisiert Gelpell auch individuelle Tests oder Stabilitätsprüfungen in Zusammenarbeit mit zertifizierten Partnern.

 

Qualitätssicherung von A bis Z

„Qualitätssicherung beginnt schon bei der Entwicklung von Produkten und geht bis zur Auslieferung“, erklärt Raphael Bamert, Leiter Qualitätsmanagement bei Gelpell. „Bei jedem einzelnen Produkt fragen wir uns: Welche Rohstoffe werden benötigt? Welche Lieferanten kommen infrage? Welche Vorschriften gelten im Zielmarkt?.“ So ist beispielsweise das Cannabidiol CBD nicht überall zugelassen.

Für seine Rohstoffe akzeptiert Gelpell nur zertifizierte Lieferanten, die jährlich aufs Neue qualifiziert werden. „Wenn Lieferengpässe entstehen – wie jetzt durch den Ukrainekrieg – müssen wir uns nach neuen Lieferanten umsehen und diese neu zertifizieren“, sagt Raphael Bamert. „Die aktuell geforderte Flexibilität ist auch für das Qualitätsmanagement eine Herausforderung.“

 

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Nicht nur bei den Rohstoffen und Lieferanten legt Gelpell größten Wert auf Qualität und Sicherheit. Laufende Kontrollen begleiten den ganzen Verarbeitungsprozess und stellen zum Beispiel sicher, dass die Kapseln stabil sind. Auch Form, Gewicht, Farbe und Zerfallszeit werden getestet. Bei den Rohstoffen kontrolliert Gelpell nebst vielen anderen Parametern den Pestizidgehalt und beim Hygienemonitoring die Sauberkeit von Räumen, Anlagen sowie die Hände von Mitarbeitern. Auch die Lagerräume werden ständig kontrolliert, um einem Schädlingsbefall vorzubeugen.

Um die strengen Richtlinien jederzeit einhalten zu können, werden die Mitarbeitenden regelmäßig geschult. Auch das vor anderthalb Jahren eingeführte ERP-System und die Digitalisierung des Produktionsprozesses haben die Transparenz und Prozesssicherheit noch einmal verbessert.

„Unser oberstes Ziel ist maximale Sicherheit für unsere Kunden“, sagt Raphael Bamert. „Da wir außchliesslich selbst und in der Schweiz produzieren, können wir alle Prozessschritte gewissenhaft überwachen, vom Wareneingang bis zum fertigen Produkt. Das weckt bei unseren Kunden zurecht Vertrauen – und sichert uns einen Vorsprung vor Mitbewerbern. Gerade im asiatischen Raum hat die ‚Swissness‘ unserer Produkte einen hohen Stellenwert.“

 

Zur Person: Raphael Bamert ist Lebensmittelingenieur und arbeitet seit anderthalb Jahren für Gelpell. Der 31-jährige Schweizer schätzt an seinem Arbeitgeber die flachen Hierarchien, die Flexibilität und die spannenden Produkte. Außerdem reizt ihn das internationale Umfeld mit Kontakten in alle Welt.

31. März 2022